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Brzeg 1897
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| + | Doniesienie o spadku meteorytu 12 stycznia (lutego?<ref>patrz Klein (1904)</ref>) 1897 roku (wtorek) w [[Brzeg|Brzegu]] (''Brieg'')<ref name="Brieg">w wielu publikacjach niemieckich (również w polskich) często pisano '''''Brieg''''' pomimo, że niemiecka nazwa miasta brzmi '''Brzeg'''</ref> na Dolnym Śląsku. I o "powiązanym" z nim '''[[Brzeg (pseudometeoryt)|pseudometeorycie Brzeg]]''' ze zbiorów [[Muzeum Mineralogiczne Instytutu Nauk Geologicznych UWr|Uniwersytetu Wrocławskiego]]. | ||
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| - | Am 12. Januar 1897 beobachtete der Castellan der Loge zu Brieg, | + | Am 12. Januar 1897 beobachtete der Castellan der Loge zu Brieg, Herr ''Zimmer'', auf einem freien Platze das Herabfallen eines Steines, der so heiss war, dass er zunächst nicht berührt werden konnte. Er benachrichtigte Herrn Professor {{Sparse-b}}Witte{{Sparse-e}} in Brieg von diesem Ereignis, der mit ihm am 13. Januar folgendes Protokoll aufnahm: |
| - | Herr ''Zimmer'', auf einem freien Platze das Herabfallen eines Steines, der so heiss war, dass er zunächst nicht berührt werden konnte. Er benachrichtigte Herrn Professor {{Sparse-b}}Witte{{Sparse-e}} in Brieg von diesem Ereignis, der mit ihm am 13. Januar folgendes Protokoll aufnahm: | + | |
| - | "Gestern Mittag zwischen 12 und ¼ 1 Uhr bei klarem Sonnenschein kam ich aus der Schlossarrende; da hörte ich über mir ein eigenthümliches Geräusch (Knattern), das mich veranlasste, in die Höhe zu sehen. Ich erblickte in Haushöhe einen Gegenstand, der senkrecht vom Himmel herabzufallen schien. Derselbe schlug etwa 5 Schritt vor mir auf das Pflaster des Breslauer Thorplatzes. Er sprang etwa ½ m hoch und nach Süden 2 m weit und blieb dort liegen. Von dem rothglühenden*) Körper stieg Rauch*) auf und die unter ibm liegende Eis- und Schneemasse zerschmolz. Ich stiess den Gegenstand mit dem Fusse etwa ½ m weiter und überall zerschmolz der Schnee und das Eis. Ich ging dann zum Mittagessen und kam nach etwa ½ Stunde zurück. Der Stein war noch so warm, dass er zunächst noch nicht in der Hand zu halten war. Eine Viertelstunde später kam ich wieder dahin und fand, dass der Stein inzwischen in zwei grössere, anscheinend die Eckstücke, und mehrere kleinere, vom Mittelstück herrührende Theile zersprungen war. Ich nabm die grösseren Stücke und trug sie in meine Wohnung. Sie | + | "Gestern Mittag zwischen 12 und ¼ 1 Uhr bei klarem Sonnenschein kam ich aus der Schlossarrende; da hörte ich über mir ein eigenthümliches Geräusch (Knattern), das mich veranlasste, in die Höhe zu sehen. Ich erblickte in Haushöhe einen Gegenstand, der senkrecht vom Himmel herabzufallen schien. Derselbe schlug etwa 5 Schritt vor mir auf das Pflaster des Breslauer Thorplatzes. Er sprang etwa ½ m hoch und nach Süden 2 m weit und blieb dort liegen. Von dem rothglühenden*) Körper stieg Rauch*) auf und die unter ibm liegende Eis- und Schneemasse zerschmolz. Ich stiess den Gegenstand mit dem Fusse etwa ½ m weiter und überall zerschmolz der Schnee und das Eis. Ich ging dann zum Mittagessen und kam nach etwa ½ Stunde zurück. Der Stein war noch so warm, dass er zunächst noch nicht in der Hand zu halten war. Eine Viertelstunde später kam ich wieder dahin und fand, dass der Stein inzwischen in zwei grössere, anscheinend die Eckstücke, und mehrere kleinere, vom Mittelstück herrührende Theile zersprungen war. Ich nabm die grösseren Stücke und trug sie in meine Wohnung. Sie |
waren noch lauwarm. Während der Stein auf dem Pflaster lag, fuhr der Bauergutsbesitzer Wilhelm Scholz aus Linden mit seiner Frau vorüber. Derselbe hielt ihn, veranlasst durch den Rauch, für ein Stück brennendes Holz, welches auf die Strasse geworfen sei." | waren noch lauwarm. Während der Stein auf dem Pflaster lag, fuhr der Bauergutsbesitzer Wilhelm Scholz aus Linden mit seiner Frau vorüber. Derselbe hielt ihn, veranlasst durch den Rauch, für ein Stück brennendes Holz, welches auf die Strasse geworfen sei." | ||
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| - | * okaz | + | * okaz '''[[Brzeg (pseudometeoryt)|pseudometeorytu Brzeg]]''' znajdujący się w zbiorach [[Muzeum Mineralogiczne Instytutu Nauk Geologicznych UWr|Muzeum Mineralogicznego Instytutu Nauk Geologicznych Uniwersytetu Wrocławskiego]] |
== Linki zewnętrzne == | == Linki zewnętrzne == | ||
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| + | * Wikipedia – [http://pl.wikipedia.org/wiki/Brzeg_(miasto) Brzeg (miasto)] | ||
* {{Czajka MSMK}} | * {{Czajka MSMK}} | ||
Wersja z 23:11, 18 sty 2014
Spadł meteoryt, ale znaleziono pseudometeoryty?!
_1.jpg)
Doniesienie o spadku meteorytu 12 stycznia (lutego?[1]) 1897 roku (wtorek) w Brzegu (Brieg)[2] na Dolnym Śląsku. I o "powiązanym" z nim pseudometeorycie Brzeg ze zbiorów Uniwersytetu Wrocławskiego.
Podstawowym źródłem informacji o spadku jest publikacja Milch (1898). Początek artykułu z relacją profesora Witte o spadku:
Am 12. Januar 1897 beobachtete der Castellan der Loge zu Brieg, Herr Zimmer, auf einem freien Platze das Herabfallen eines Steines, der so heiss war, dass er zunächst nicht berührt werden konnte. Er benachrichtigte Herrn Professor Witte in Brieg von diesem Ereignis, der mit ihm am 13. Januar folgendes Protokoll aufnahm:
"Gestern Mittag zwischen 12 und ¼ 1 Uhr bei klarem Sonnenschein kam ich aus der Schlossarrende; da hörte ich über mir ein eigenthümliches Geräusch (Knattern), das mich veranlasste, in die Höhe zu sehen. Ich erblickte in Haushöhe einen Gegenstand, der senkrecht vom Himmel herabzufallen schien. Derselbe schlug etwa 5 Schritt vor mir auf das Pflaster des Breslauer Thorplatzes. Er sprang etwa ½ m hoch und nach Süden 2 m weit und blieb dort liegen. Von dem rothglühenden*) Körper stieg Rauch*) auf und die unter ibm liegende Eis- und Schneemasse zerschmolz. Ich stiess den Gegenstand mit dem Fusse etwa ½ m weiter und überall zerschmolz der Schnee und das Eis. Ich ging dann zum Mittagessen und kam nach etwa ½ Stunde zurück. Der Stein war noch so warm, dass er zunächst noch nicht in der Hand zu halten war. Eine Viertelstunde später kam ich wieder dahin und fand, dass der Stein inzwischen in zwei grössere, anscheinend die Eckstücke, und mehrere kleinere, vom Mittelstück herrührende Theile zersprungen war. Ich nabm die grösseren Stücke und trug sie in meine Wohnung. Sie waren noch lauwarm. Während der Stein auf dem Pflaster lag, fuhr der Bauergutsbesitzer Wilhelm Scholz aus Linden mit seiner Frau vorüber. Derselbe hielt ihn, veranlasst durch den Rauch, für ein Stück brennendes Holz, welches auf die Strasse geworfen sei."
Według relacji prof. Witte był on świadkiem spadku meteorytów. Podjęte przez niego okazy były jeszcze gorące. Ale fragmenty, które trafiły do zbiorów (te zachowane w nich do dziś) nie są meteorytami!
Pseudometeoryt Brzeg
U Pokrzywnickiego (1964) w wykazie zawartości zbiorów jest wzmianka o okazie "Brieg":
II. DEPARTMENT OF MINERALOGY AND PETROLOGY, WROCŁAW UNIVERSITY (Zakład Mineralogii i Petrografii Uniwersytetu Wrocławskiego, Wrocław, Cybulskiego 30) 48 Brieg[2] (Brzeg ?, Poland). A fine grained stony fragment, which does not resemble any of known meteorites. Was said to fall 12, I, 1897. Labelled. Needs further investigations 80,86
- (tłum.: Drobnoziarniste kamienne fragmenty, które nie przypominają żadnych znanych meteorytów. Mówi się, że spadek 12, I, 1897. Oznaczony (zaetykietowany). Wymaga dalszych badań.)
Na etykiecie jest napis: Pseudo- Meteorit gef. a. 12.I.97 am Brieg. ded. Prof Witte Brieg 1897.
Fotografie okazu → Brzeg (pseudometeoryt)
Inne źródła
Klein (1904) (informacja o spadku)
1897 Januar (Febr.) 10h 30m vorm. Liegnitz (Brieg)3)
- 3) Mir mitgeteilt.
- (tłum.: Poinformowano mnie.)
Synonimy
Brieg, Legnica, Liegnitz.
Bibliografia
- Klein Hermann Joseph, (1904), Jahrbuch der Astronomie und Geophysik. Enthaltend die wichtigsten Fortschritte auf den Gebieten der Astrophysik, Meteorologie und physikalischen Erdkunde, XIV. Jahrgang 1903, Eduard Heinrich Mayer, Leipzig 1904. Plik DjVu (str. tytułowa).
- Milch Ludwig, (1898), Ueber den angeblichen Meteoriten von Brieg, Jahres-Bericht der Schlesischen Gesellschaft für vaterländische Cultur, …in Jahre 1897, Bd. 75, Breslau 1898, s. 4-7, w części: II. Abtheilung: Naturwissenschaften. a. Sitzung der naturwissenschaftlichen Section. Plik sLib.
- Pokrzywnicki Jerzy, (1964), I. Meteoryty Polski. II. Katalog meteorytów w zbiorach polskich, Studia Geologica Polonica, vol. XV, Wydawnictwa Geologiczne, Warszawa 1964, (s. 167).[3][4] Plik PDF.
Przypisy
Zobacz również
- okaz pseudometeorytu Brzeg znajdujący się w zbiorach Muzeum Mineralogicznego Instytutu Nauk Geologicznych Uniwersytetu Wrocławskiego
Linki zewnętrzne
- Wikipedia – Brzeg (miasto)
- MSMK – Czajka Wiesław, Mapa Spadków Materii Kosmicznej na obszar Polski (
astroblemy.pl/MSMK; Internet Archive, Wayback Machine – http://astroblemy.pl/)
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Co jeszcze na stronę? (What else to supplement?) (poszukać, uzupełnić …) |
